Astrid Korten
Thriller / Psychothriller/ Roman

 

Romane


Er spürt das Erwachen,
den Duft von Jasmin,
der sein Gesicht streift,
und er versteht die Liebe.

Jamie McHannay, Mathematikprofessor an der Universität von Toronto, kehrt 1962 in die Einsamkeit der kanadischen Wälder zurück. Bei der Beerdigung seiner Mutter trifft er sei-nen Stiefvater Logan Taylor wieder. Trotz der gemeinsamen Jahre auf der Farm hegt Jamie einen Groll gegen den Mann, den er nie ergründen wollte.
Nach der Beerdigung erhält Jamie aus dem Nachlass seiner Mutter ihre Tagebücher, und die seines leiblichen Vaters.

Er taucht tief ein in das Leben der hart geprüften Siedler, erfährt von Katastrophen, Spannungen, Ausgrenzung, Sehn-süchten und großen leidenschaftlichen Gefühlen...

Ein hochemotionaler Roman vor der grandiosen Kulisse der unendlichen Weiten Kanadas, in dem sich alle Höhen und Tiefen menschlicher Leidenschaft entfalten.



 POPPY

 „Das ist unser neues Zuhause“, sagt Mama.
„Poppy, du musst dich nie vor mir verstecken, weißt du das denn nicht?“, sagt er.
„Der hat ein Gesicht wie eine Bowlingkugel“, sagt Oma Becker.
„Euch klar ausdrücken, Leute, sagt einfach klar und deutlich, was ihr meint“, sagt der Lehrer.
Hilfe, denkt Poppy.

Die sechsjährige Poppy lebt mit ihrer Mutter in einem heruntergekommenen Vorstadtviertel. Eines Tages ziehen sie in eine prachtvolle Villa zu dem neuen Mann ihrer Mutter.
Der neuer „Papa“ erfüllt Poppy jeden Wunsch. Er sagt, er liebt sie, kann mit ihr Erwachsenengespräche führen, und überhäuft sie mit Geschenken.
Poppys Mutter ist glücklich. Sie kann sich endlich kaufen, was immer sie möchte.
Alles wäre gut, gäbe es da nicht die eine Sache …

Erste Stimmen:
„Einer der stärksten und gewagtesten Romane dieses Jahres, der auf wahre Begebenheiten beruht. Diese Geschichte über Psychospiele, Missbrauch und Resilienz ist sowohl herzerwärmend als auch unerträglich, vital und außerordentlich beängstigend, und wird von seiner liebenswerten Heldin Poppy beflügelt.“ WAZ
„In Poppy – nach einer wahren Begebenheit – gibt Astrid Korten dem Mädchen Poppy eine Stimme, und mit ihrem leichten, aber messerscharfen Ton gelingt es ihr, das Unvorstellbare vorstellbar zu machen. Sie wirft Licht auf ein dunkles Thema und weiß, wie man mit Humor eine erschütternde Geschichte erzählt - eine großartige Leistung.“ Stadtspiegel

Die Geschichte von Poppy hat mich tief berührt und auch unglaublich wütend gemacht. Auf der anderen Seite besticht das Buch durch eine oft brillante Situationskomik, die nie im Widerspruch zu den erschütternden Begebenheiten, die Poppy ertragen musste, steht.
Astrid Korten hat Humor, Ironie und das Leid des Mädchens auf herzerwärmende und gleichzeitig unerträgliche Weise zum Ausdruck gebracht. Es fällt mir schwer, die vielfältigen Gefühle, die die Geschichte des Mädchens in mir geweckt hat, zu beschreiben.
Ich spreche Astrid Korten und der heute erwachsenen Poppy meine Hochachtung aus für ihren Mut, die wahre Geschichte der kleinen Poppy zu erzählen. Ich habe beim Lesen gelacht und geweint.
Christine Hochberger, Buchreif





„Wenn man den Pfad der Vergeltung beschreitet, soll man zwei Gräber ausheben.“
(Konfuzius)


Jules Lefèvre ist Lehrer an der Public École im normannischen Lion-sur-Mer. Jules und seine Frau Malin genießen das Familienglück mit der kleinen Tochter Lilou. Doch dann zwingt ein Burn-out Jules, sich zu Hause einzuigeln. Die Genesung verläuft schwierig, denn seine Wahrnehmung ist getrübt. Er ist psychisch instabil und paranoid.
Auch als ihm Paul Moreau, der Rektor seiner Schule, einen Besuch abstattet, misstraut Jules dessen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dennoch beschließt er schließlich, den Ratgeber über „Achtsamkeit“ zu lesen, den Moreau ihm zur Genesung mitgebracht hat. Doch als sich Jules endlich halbwegs erholt hat, schlägt das Schicksal erbarmungslos zu …

„Korten macht aus dem pathologischen Verhalten der Protagonisten ein meisterhaftes Spiel um Wahrheit und Dichtung.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Das Traubenzimmer


Ein unwiderstehlicher Roman über den Duft der Kindheit, den Zauber der Leichtigkeit, die Magie der Liebe und die Farbe im Leben.

Manon Blancart lebt seit zwei Jahren in dem Pariser Appartement ihrer Schwester Amélie, das aufgrund der einstigen Liebe der Besitzerin zu einem Winzer „Das Traubenzimmer“ genannt wird.
Eines Tages erhält Manon eine Eintrittskarte zur Ausstellung „Les Aimants“ und ein Bündel Briefe ihrer Schwester. Amélies Zeilen führen Manon nicht nur in eine schicksalsreiche Vergangenheit, die eng mit dem Traubenzimmer verknüpft ist, sondern auch zu einem flirrenden Sommer mit Lucien …
Danach ist nichts mehr wie vorher. Manon steht vor einer schwierigen Entscheidung. Nun ist sie es, die einen Brief schreibt und ihn auf Amélies Grab legt. Zwei Tage später antwortet ihr eine gewisse Jane Avril. Manon wundert sich, denn Jane ist seit 40 Jahren tot ….
Manchmal muss man den Boden unter den Füßen verlieren und die wichtigen Dinge des Lebens klären, um im siebten Himmel die Magie der Liebe zu erfahren …

Poetisch, gefühlvoll, zauberhaft, und ein Roman, dessen Ende überrascht.

Erste Leserstimmen

„Paris in seinen schillerndsten Farben“

„Ein unglaublich intensiver Liebesroman über ein gutgehütetes Geheimnis“

„ich hab von der ersten Sekunde an mit den beiden Schwestern mitgefiebert und denke auch jetzt noch oft an ihre Geschichte“

„tolle Charaktere und ein wunderbarer Schreibstil machen diesen Roman zu etwas ganz besonderem“

„ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, dieser Roman ist unglaublich“